gedankenrakte

Freitag, 13. Oktober 2006

katgeorie: meet the promi - daniel brühl?!

ich habe heute mit daniel brühl gefrühstückt. naja, besser gesagt mit einem interview aus der maxi. aber momentan lese ich so intensiv, dass ich für die minuten dann so völlig in den text falle und alles drum rum vergesse...

deshalb hab ich mir mal gedanken gemacht, mit wem ich den wirklich gern mal frühstücken würde. denn davon abgesehen, dass ich das frühstück liebe und dieses gefühl des jungfräulichen tages so sehr mag, hat dieses morgendliche ereignis schon was eigenes, was besonderes. denn abendessen kann jeder. da isses dann schon dunkel, der tag vorrüber, man hat sich einiges von den vergangenen stunden zu erzählen und kann dann auch gerne zu einem gläschen wein greifen um die stimmung bzw. die zunge zu lockern.

warum nicht daniel brühl?
ich mochte ihn schon immer. und alle jungen, die behaupten, der sei langweilig oder nich gut, die sind eifersüchtig - behaupte ich jetzt mal so ins unreine.

da er gerade einen neuen film (mit jürgen vogel, yeah!) am start hat, 'ein freund von mir', gibt es ja auch in fast jedem blatt ein paar zeilen und ein paar interviews mit ihm. und die lese ich verdammt nochmal gerne.
er soll, so hab ich gelesen, mal eine frau angerufen und gemeint haben, dass er gerade am computer sitzt und wenn sie jetzt JA sagt, fliegen sie am nächsten tag zusammen weg.
weiters findet er anmachsprüche nicht gut und würde, wenn man dann beim ersten oder zweiten date so vor der haustüre steht, einfach den schlüssel im hohen bogen wegwerfen und meinen, dass er jetzt wohl keinen schlüssel mehr zu seiner wohnung habe...

charmant. und irgendwie doch frech. so ein fuchs! aber wenns die situation verlangt bzw. es prima passt, find ich das gut. und all die jungs, die meinen, er sei ein langweiliger schuh, die würden sich im leben sowas nicht trauen. und deshalb mag ich daniel brühl einfach so. soweit ich das behaupten kann und darf.

und ich denke, ich wäre nicht bereit für ein frühstück, weil man beim frühstück den anderen kennen sollte - und sei es nur für kurz. ich wäre wohl zu feige und als reporterin dann wohl keine gute reporterin.
aber abendessen mit daniel brühl? sehr gerne.

Donnerstag, 17. August 2006

kategorie: daswärjetzttoll.

ich hätt jetzt grad ganz furchtbar gern ein snickers.

(btw: die seite is ja echt schrott; aber die spots sind klasse!)

Dienstag, 15. August 2006

kategorie: hol den latz.

nachdem ich jetzt ja wieder ab und an den fernseher anschalte (komischerweise tu ich das immer nur in hamburg), werde ich ja nicht nur schlauer durch sachen wie 'avenzio' oder 'welt der wunder' - sondern tu auch gleichzeitig was für meine sabbernerven.

hallo? gehts noch? vince vaughn und luke willson in einem film. das wird hart für mich. (dazu noch die großartige rockröhre juliette lewis).

old school. sonntag, 20. aug. - pro7.

gerade eben in der maxi ein porträt über vince gelesen. auszug:
''... es könnte der eindruck entstehen, vaughn sei ein frauenversteher. völlig falsch. vaughn ist ein kerl. er mag elvis und john wayne, liebt seine playstation, rasiert sich nur, wenn er dafür bezahlt werde ... und was die ladys angeht, ist er direkt. 'wenn ich nciht an einer frau interessiert bin, bin ich geradeheraus. gleich nach dem sex sage ich: 'ich kann das nicht mehr. danke, dass du hier warst.'"

und auch wenn es schmerzen kann, frauen wollen solche kerle. ich zumindest. okay, ich brauche keine schmuddelbudde, aber elvis, ich brauche keinen berge an zigaretten am tag, aber die liebe zu john wayne. und die playstation lässt doch auch auf einiges in der seele zurückführen.


na, dann zieh ich mir den streifen am wochenende eben rein und siniere wieder über sinn und unsinn meines singledaseins, um am ende zum schluss zu kommen, dass ich männer, die schweinsbraten essen, sexy finde.

Samstag, 5. August 2006

kategorie: drückmich&drehmich

fräulein neuro hat hier ein brisantes thema aufgegriffen, dass mich meine augen schließen hat lassen und schweren inneren gefühlserforschungen geführt hat.

ergo:
dann bin ich ein mischtyp:

drucktyp, wenn altes kasettenradio. play. rewind. stop. play. herrlich.
drehtyp, wenn stereoanlage.
besonders diese schweren teuren geräte, die dann diese schweren großen drehknöpfe haben. herrlich.so filigranes zeugs brauch ich nicht, nur heavy metal, sozusagen


aber scheinbar gibt es ja im leben mehr so dinge, die menschen einfach anders tun.
mannerschnitten, zum beispiel:
denn der eine macht es schicht für schicht (wie ich manchmal),
der andere beißt einfach runter, runter, runter - bis das würferl futsch is,
einer nimmt die schichten auseinander und leckt dann die kakaocreme schön runter (wie ich manchmal)
oder steckt sich das ganze ding einfach ruckizucki in den mund (wie ich manchmal).


dann können wir aber gleich die maggi / knorr diskussion aufgreifen. denn wo der eine auf rot/gelb plädiert, kocht dereine nur im grün/weiß/roten terrain und lässt herrn maggi keinen zutritt, zumal es von beiden anbietern ziemlich das gleiche sortiment gibt - zugegeben, mit leichten abweichungen und vielen sonderformen.
wurst.
jeder, wirklich jeder hat eine tendenz. und wagen sie es bitte nicht dies zu leugnen! - ist eine handfeste beuteltatsache.

und ich will gar nicht erst mit pommes anfangen, da ich keine pommes-esserin bin (kartoffeln: yeah baby, aber in jeder anderen form bitte danke), das debakel aber fast tagtäglich in meinem umfeld miterleben darf.
rot, oder weiß, oder rotweiß. weitere auswüchse sind dann noch die briten mit essig (was meine schwester auch gerne macht) oder die kleine junge hanna, die pommes am liebsten in gulaschsaft ertränkt hat. yummy. (jedesmal beim skifahren, in der hütte. es musste sein. danach waren zwar die skisachen rot-feurig eingefärbt, aber das kleine lebendige kind gesättigt und glücklich. dazu dann bitte noch almdudler, sprite und frucade und das hüttenglück war perfekt.)


ach, lassen wir das. für heute. werde weiter forschen und herausfinden, ob denn mein umfeld zur maggi oder zur knorr fraktion gehört. meine oma kocht jedenfalls nur mit letzterem.

Montag, 10. Juli 2006

kategorie: tanken

in einer der letzten neon-ausgaben war so ein kleiner text, kategorie 'warum...?', warum es die 10-euro-tanker gibt. darinnen dann eben eine an den haaren herbeigezogene erklärung und ein anschließendes kopfschütteln meinerseits.

warum?

weil ich selbst ein 10-euro-tanker bin.

auch wenn ich meinen tick eh schon ausbaue und schöne gerade zahlen wie 12 oder 16 euro tanke (14 geht gar nicht!), komme ich in stresssituationen und hektik (frühmorgens, keine zeit, keine benzin) immer wieder auf meine 10 euro zurück.
aber warum tankt hanna immer 10 euro?
weil sie nie viel geld hat und wenn, es dann für zeitschriften und musik fließt. weil 10 euro weniger am konto nicht so weh tun wie 20 euro oder gleich ein ganzer patzen (=voller tank). nachdem ich ja nicht tagtäglich weite und viele strecken fahre, komme ich mit 10 euro eh recht weit und ärger mich nicht, dass ich mein halbes vermögen der erdölindustrie vermacht habe. 'imer wieder ein stückerl' lautet mein tankmotto und in wien funktioniert das wunderbar. wars dieses schuljahr ja ca. 20min. schulfahrt und retour - mehr nicht. da geht der plan auf.
10 euro tun einfach nicht so weh und das is wiederum taktisch klug und psychologisch wertvoll.

Mittwoch, 7. Juni 2006

halt ihn fest!

es gibt momente im leben, da möchte man einfach schießen. das sieht man sachen, die eine eigene schönheit, einen eigenen witz und eine eigene situation(skomik) besitzen, dass man sich wünscht, eine kamera in der hand eingewachsen zu haben, mit der man dann weiters ungeniert alles festhalten könnte, was der liebe alltag so hergibt.

a) kann man schon mal gar nicht alles fotografieren was man möchte, weil die leute das einfach als einen eingriff in ihre persönlichkeit sehen. fotografierst du ein süßes kind im kinderwagen, sagt man dir vielleicht böses nach und willst du eine alte und wunderschöne frau im park knipsen, kannst du dich schon mal in acht vor der fliegenden handtasche nehmen.
und b) kann man oft nicht mal so schnell ziehen, wie das motiv auch schon wieder weg ist.
gestern, zum beispiel, saturn, mariahilferstraße. sitzt doch glatt eine omi im rollstuhl und will zur kasse. auf ihrer stoss? ein stapel cd. oben drauf, die sportfreunde stiller.
dann ein kinderwagen, in einer gasse im 6.bezirk. schlafendes kind, so lieb anzusehen - und was lugt unter dem kind hervor? eine beige adobe-fleece-decke.

eine große portion mut würde meiner photographenseele auch nicht schaden - man muss ja mal ran und nicht immer an tele und ähnliche ausweichsmöglichkeiten denken sollen.

in diesem sinne - nimm die sache zück das ding und wenn nötig die beine unter den arm... (kondition ist hier auch nicht verkehrt)

hanna's webblog

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