kategorie: ausdemherzengesprochen.
normalerweise wollte ich nicht mehr digital so viel niederklopfen, wie es aus dem herzen schießt. aber was soll ich tun? eine word-datei anlegen, tippen und schlafen gehen?
dann fühl ich mich nicht befreit, nicht abgeklopft und nicht ausgesprochen. so viel blog bin ich also schon.
war gerade eben lange lange spazieren. war schon auf dem nach-hause-weg, als mich plötzlich ein gehdrang packte und ich einfach irgendwo ausgestiegen bin.
blöd nur, dass ich mich in hamburg immer nur in den gleichen gegenden auskenne und dann erst mal blöd da stand.
egal, weitermachen.
also bin ich gegangen, hab vieles entdeckt und gesehen, hab überlegt, wo ich wohnen möchte und wo nicht, hab tolle, aber auch sehr schräge kneipen passiert, hab viele gedanken zu ende denken können und bin dann am ende doch an einem bekannten punkt gelandet, der mich wieder zur bahn gebracht hat.
ey, und jedesmal, wenn ich an so kneipen, bars und restaurants vorbeikomme und da leute bei nettem licht trinken, essen, lachen, überkommt mich eine derart große melancholie, dass ich immer auf der stelle stehen bleiben und heulen könnte. echt beknackt, aber fakt.
aber heulen is nich und deshalb hab ich dann wieder nachgedacht, was mich denn momentan so wurmt.
eigentlich nur diese elendige wohnungssucherei, zwar das gewissen, dass man genug zeit hat und keine tragik aufkommt, wenn man noch ein monat länger sucht, aber andrerseits das wissen, dass mann dann nur mehr die wochenenden zum besichtigen hat und alles immer rarer, seltener und komplizierter wird.
herr, lass doch einfach eine tolle, helle neubauwohnung mit balkon bei mir anklingeln und mich fragen, ob ich seine neue sein will. ich bettle ja nicht mal mehr um männer, nur noch um materialien. und das wär echt ganz toll. so toll wie der vanille-milch-eis-shake von balzac coffee, ungefähr.
dann fühl ich mich nicht befreit, nicht abgeklopft und nicht ausgesprochen. so viel blog bin ich also schon.
war gerade eben lange lange spazieren. war schon auf dem nach-hause-weg, als mich plötzlich ein gehdrang packte und ich einfach irgendwo ausgestiegen bin.
blöd nur, dass ich mich in hamburg immer nur in den gleichen gegenden auskenne und dann erst mal blöd da stand.
egal, weitermachen.
also bin ich gegangen, hab vieles entdeckt und gesehen, hab überlegt, wo ich wohnen möchte und wo nicht, hab tolle, aber auch sehr schräge kneipen passiert, hab viele gedanken zu ende denken können und bin dann am ende doch an einem bekannten punkt gelandet, der mich wieder zur bahn gebracht hat.
ey, und jedesmal, wenn ich an so kneipen, bars und restaurants vorbeikomme und da leute bei nettem licht trinken, essen, lachen, überkommt mich eine derart große melancholie, dass ich immer auf der stelle stehen bleiben und heulen könnte. echt beknackt, aber fakt.
aber heulen is nich und deshalb hab ich dann wieder nachgedacht, was mich denn momentan so wurmt.
eigentlich nur diese elendige wohnungssucherei, zwar das gewissen, dass man genug zeit hat und keine tragik aufkommt, wenn man noch ein monat länger sucht, aber andrerseits das wissen, dass mann dann nur mehr die wochenenden zum besichtigen hat und alles immer rarer, seltener und komplizierter wird.
herr, lass doch einfach eine tolle, helle neubauwohnung mit balkon bei mir anklingeln und mich fragen, ob ich seine neue sein will. ich bettle ja nicht mal mehr um männer, nur noch um materialien. und das wär echt ganz toll. so toll wie der vanille-milch-eis-shake von balzac coffee, ungefähr.
missmckenzie - 16. Aug, 23:43